Rezepte

Wir stellen euch hier einige unserer Rezeptkreationen vor. Meistens kochen wir relativ „freestyle“, weil wir somit nicht an starre Zutaten gebunden sind, sondern flexibel in unseren Speisemöglichkeiten bleiben und den Geschmack beim Kochen individuell herausarbeiten können. In unseren Rezepten verwenden wir keinen zusätzlichen Zucker.

Linsensalat mit Wildkräutern

  • Wildkräuter sammeln
  • Linsen kochen und abkühlen lassen
  • Brennnessel, Giersch, Labkraut, Taubnessel, Gundermann, Vogelmiere, u.v.m. vermengen
  • Salatdressing nach Wahl hinzugeben
  • Mit Blüten dekorieren (z.B. Gänseblümchen und Löwenzahn)

Es ist nicht immer einfach Plätze zu finden, an denen man bedenkenlos Wildkräuter sammeln kann. An Straßen, auf Hundewiesen oder an Feldrändern wachsen zwar eine Vielzahl von Kräutern, doch die Belastungen durch Abgase, Hundekot und Pestizide möchten wir nicht auf unseren Tellern haben.
Auf Spaziergängen durch die Natur suchen wir nach unberührten Plätzen. Das können Waldeingänge, Flussufer, versteckte Wiesen, Naturgärten, Gebiete um stillgelegte Gebäude etc. sein.
Es lohnt sich also mal auf neuen Wegen (oder mit uns) durch die Natur zu streifen.

Quittenchutney

  • Quitten und Äpfel zu gleichen Teilen, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Chili, Salz und Gewürze mit etwas Wasser weich kochen.
  • Apfelessig hinzugeben.
  • Grob pürieren und mit weiteren Gewürzen abschmecken.

Durch die Schärfe im Ingwer und der Chili stärkst du dein Immunsystem für die kalten Herbsttage.
Die natürliche Süße der Äpfel reicht völlig aus und macht dieses Chutney zu einer leckeren und gesunden Speise, die man sehr vielseitig einsetzen kann.
Ob als Brotaufstrich, zu Kartoffeln, zu Pfannekuchen, Gemüse oder als besondere „Soßenbeilage“ – wir lieben es.

Haferdrink

Zutaten:
100g Haferflocken, 1000ml Wasser, eine Prise Salz und ein paar Eiswürfel
Hochleistungsmixer, Nussmilchbeutel, leere Flaschen

Alles in den Mixer und etwa 3 Minuten auf höchster Stufe mixen. Die Eiswürfel dienen zur Kühlung, damit der Hafer durch die Umdrehungen des Mixers nicht warm und dadurch schleimig wird. Anschließend das Gemisch durch einen Nussmilchbeutel gießen und mit der Hand die restliche Flüssigkeit ausdrücken. Den fertigen Haferdrink in Flaschen abfüllen und kühl stellen.
Übrig bleibt der Hafertrester, den man gut ins nächste Müsli, Smoothie, in den Brot- oder Bratlingeteig mit einrühren kann.
Wir haben calciumreiches stilles Mineralwasser genommen, sodass der Haferdrink direkt noch ein paar mehr Nährstoffe enthält. Wer es süßer möchte, mixt einfach noch ein paar Datteln mit.

Vor Gebrauch muss der Haferdrink gut geschüttelt werden muss, da sich das Wasser oben absetzt. Das passiert auch im Kaffee, daher zwischendrin Mal umrühren. Dafür flockt er nicht in heißen Getränken.
Im Alltag spart es Müll, Kosten und Schlepperei.

Haferkekse mit Feigen aus Hafermilchtrester

Zutaten für 14 Haferkekse:
150g Haferflocken, 1l Wasser, 30g Margarine, Salz65g, getrocknete Feigen

  1. 100g der Haferflocken und 1l Wasser sowie eine Prise Salz in den Standmixer geben und auf höchster Stufe durchmixen.
  2. Die Pflanzenmilch mit einem Nussmilchbeutel oder einem Trichter mit feinem Filter filtrieren. Der Trester muss nicht ganz trocken sein, sondern kann auch noch eine dickflüssige Konsistenz haben!
  3. Die filtrierte Pflanzenmilch in eine Flasche geben.
  4. Die Feigen fein hacken.
  5. Nun Trester, Feigen, Margarine, eine Prise Salz sowie die restlichen 50g Haferflocken in die Rührschüssel geben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
  6. Backofen auf 160 Grad vorheizen.
  7. Aus dem Teig kleine Kugeln mit Hilfe eines Teelöffels formen und  auf das Backblech setzen. Die Kugeln mit der Unterseite des Teelöffels zu Keksen platt drücken.
  8. Die Haferkekse für 25 Minuten bei 160 Grad backen.
    Dieses Rezept wurde uns von Rethink Cooking bereitgestellt.

Walnusspesto

  • Walnüsse in der Pfanne kurz anrösten.
  • Petersilie mit Öl und Zitronensaft pürieren.
  • Walnüsse hinzufügen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Je nach Wunsch weitere Gewürze beifügen.
  • Pesto in heiß ausgewaschene Gläser füllen.
  • Mit Öl auffüllen.

Die Walnuss ist ein einheimisches Superfood.
Sie enthält Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A, B1-3, C und E, Magnesium, Phosphat, Kalzium, Eisen, Eiweiß und sekundäre Pflanzenstoffe.

Der regelmäßige Verzehr von Walnüssen senkt den Blutdruck, den Cholesterinspiegel und verringert die Gefahr von Herz-und Kreislauferkrankungen.

Wir verarbeiten Walnüsse gerne in Pesto, Salaten, Müsli, Bananen-Walnusseis oder im Brot.

Chiapudding mit Johannisbeer-Apfelcreme

  • Johannisbeeren mit ein paar Äpfeln zu einer Fruchtcreme kochen.
  • Chiasamen im Haferdrink gut verrühren und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank quellen lassen.
  • Anschließend mit etwas Mandeljoghurt auffüllen und mit der Fruchtcreme abschließen.
  • Zum Schluss mit ein paar Johannisbeeren und Walnussstückchen bestreuen.

Bananen – Walnusseis

  • Reife Bananen in große Stücke schneiden und auf Holzstiele spießen.
  • Walnüsse mit einer Gabel zerdrücken und die Banane damit bestreuen.
  • Die Bananenspieße ins Gefrierfach legen und wenn sie gefroren sind, genießen!


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